Montag, 17. August 2009

der erste tag

Montag, 17. August 2009

als ich morgens aus dem flugzeug stieg, kam mir zunaechst eine riesige hitzewand entgegen, um dieses gefuehl zu veranschaulichen. mein empfangskommitee bestand aus meinem klubpraesidenten, meiner gastmutter, meiner gastschwester und einigen menschen meines distriktes 3350. Bevor wir nach hause gefahren sind, haben meine gast ma meine schwester und ich noch sandwiches bei starbucks gekauft. die ersten eindruecke von bangkok waren echt total faszinierend. alles super gross und bunt. Mein haus ist direkt in der innenstadt, also praktisch in der naehe von allem, allerdings in einer eher kleinen nebenestrasse.
Meine gastfamilie hat drei hunde und auch eine katze, die hunde sind aber bissig und moegen mich auch nicht besonders.
ich bin sehr froh, dass mein zimmer eine air condition hat... ansonsten haette ich permanent mit 32 grad und einer unheimlich hohen luftfeuchtigkeit zu kaempfen. die thais scheinen generell air conditions zu lieben... es gibt sie ueberall und sie werden nicht selten voll hochgepowert.
am mittag war ich noch im wat phra kaeow, einem riesigen und wunderschoenen tempel.
zuvor habe ich noch mit meiner gastmama am haeuslichen altar, direkt neben meinem zimmer, eine einweisung im beten bekommen. man verbeugt sich dreimal vor buddha auf den knien bis ganz auf die erde. das gleiche haben wir mit den vorfahren und besonders mit den eltern meiner gastma gemacht, allerdings nur mit einer verbeugung.
der wat phra kaeow ist wie gesagt sehr gigantisch und sehr schoen. wir haben dort auch gebetet, raeucherstaebchen angezuendet, blume mitgebracht und meditiert.
abends sind meine mom, eine freundin von ihr und ich zu einem konzert von einer universitaet gegangen. das orchester bestand nur aus blechblaesern und percussioninstrumenten.
danach hat meine meine gastmama mir noch thai musik von den studenten gezeigt, die einige improvisationen in einer art parklaube zum besten gaben. thai musik ist, das muss erwaehnt werden etwas speziell. es gibt einige instrumente die unseren teilweise recht nah kommen, aber ab und zu sang ein mann dazu in der art wie es die muezin tun. es war aber eine echt nette erfahrung das mitzuerleben.
im laufe des tages habe ich auch einige erfahrungen mit thai food gemacht.
das essen hier ist einfach der hammer. es ist sehr sehr vielfaeltig und lecker. besonders die zahlreichen obst und gemuesesorten sind ein traum.

1 Kommentare:

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Du nennst sie schon Mama. :) Ist das Essen da vegetarisch? Oh Nora, du bist sooo weit weg.

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