Donnerstag, 27. August 2009

Talad Bang nam Phung

Donnerstag, 27. August 2009 1

Am Sonntag haben meine Gastmutter und ich uns mit Jorge aus Mexico und seinem Gastpapa auf einem der zahlreichen "Floating Markets" getroffen. Dieser Floating Market hiess "Talad bang nam phung".
Es gab dort vor allem essen in rauhen Mengen, dass zu meist sehr guenstigen Preisen angeboten wird. Wir starteten auch gleich mit einer Kokosnussmilch. Dazu wird eine Kokusnuss aufgeschlagen und einfach ein Strohhalm hineingesteckt, jeder eine, fertig. Das Schmeckt sehr gut und ist wirklich empgfehlenswert mal zu testen, wenn man in Thailand ist. Meine Gastmutter hat bei so ziemlich jeden Stand etwas gekauft und musste ihre Einkaeufe bei diversen Staenden zwischenlagern. Jorge und ich mussten am Kinderprogramm teilnehmen und jeweils ein Tshirt ausmahlen. Danach wollte meine Gastmutter unbedingt, dass wir Karaoke singen. Haben wir auch schliesslich gemacht. Es war sehr schraeg aber wir bekamen irgendwann unterstuetzung von einem Jungen und immerhin jeder zwei Rosen.
Auf der Karaokebuehne waren zuvor zwei Typen, die das Publikum eingeheizt haben und von Fernsehen kamen. Als wir mit Karaokesingen fertig waren veranstalteten sie ein Quiz vor laufender Kamera, bei dem man bestimmte Gerichte vom Markt nennen musste. Beim Vorbeigehen wurde ich vom Moderator aufgefordert, teilzunehmen. So reihte ich mich mit Jorge in die Schlange der Wartenden ein und sagte das mir von meiner Gatsmama vorgesagte Gericht auf.
Danach haben wir bei einem Stand Tom Yam gegessen und Jorge und ich sind Boot gefahren.
Auf dem Nachhauseweg haben wir noch angehalten, um Bilder von der gigantischen Bruecke zu machen, welche den Chao Phraya ueberquert.
Als ich zu Hause ankam, meinte die Haushaelterin, sie habe mich im Fernsehen gesehn. Jipi.
Abends gab es die vielen leckeren Sachen vom Markt zu essen
PS:
Mehr Fotos sind auf Facebook und vor allem Schuelervz.
Sie sind bisher alle von meiner Gastmama, da ich die Bilder von
meiner Kamera nicht auf diesen PC uebertragen kann.

Ueber die Schule

Seit Donnerstag vor einer Woche besuche ich nun schon die Satit Patumwan School. Am Freitag war ein so genannter Deutscher Tag an der Nontaburi Schule, welche so ungefaehr 10 000 Schueler hat (alles Maedchen), und etwas ausserhalb von Bangkok liegt.
Es gab ein buntes Programm, bestehend aus einem Quiz, Wettbewerben und diversen Darbietungen zum Thema Deutschland. Viele Maedchen der Schuletrugen ein Dirndl oder eben, weil es nur Maedchen dort gibt, bayerische Maennertrachten. Immer wenn ich irgendwo entlang ging, folgte mir eine Art Laolawelle von Blicken und "Guutaeeenn Mooaaargen" Rufe. War aber im Grossen und Ganzen sehr lustig.
Montag begann nun der wirkliche Ernst des Lebens. Gleich morgens, nachdem ich gepeilt hatte, wo ich hingehen muss, empfing ich meinen Stundenplan. Er besteht zu meist aus lustigen Faechern wie: Thai Dancing, Thai Flowerarrangement, Ballroom Dancing, Garlands, Thai Music, Thai Desserts oder extra Thaistunden fuer mich. Es gibt jede Menge Luecken in denen ich einfach mit anderen Menschen mit zu ihren Stunden gehe oder versuche mir das thailaendische Alphabet einzupraegen und zu schreiben.
Die Sprache ist so eine Sache... ich kann mir im besten Fall den Anfangsbuchstaben oder mal ein kleines Wort oder einen Satz von den Sachen merken, die ich beigebracht kriege... das ist ziemlich frustrierend, aber wenn ich Samstag aufhoere englisch zu sprechen, wird es hoffentlich mit der Zeit.
Das Essen in der Schule ist ganz in Ordnung, aber meistens esse ich nur einen kleinen Teil oder gar nichts davon, da mein Fruehstueck hier sehr reichhaltig ausfaellt (heute gab es Mais Ginko Suppe).
Viele Schueler kaufen sich auch etwas an den Staenden in der Schule. Es gibt warmes, wie Reis oder Nudeln, aber auch Obst, Suessigkeiten und Eis. Nach der Schule werde ich momentan noch von meiner Gastmama abgeholt. Gestern hatte ich dabei meine erste ernsthafte Begegnung mit der Polizei. Vor mir hielten zwei grosse Polizeipickups.
Heraus kam ein herausgeputzter Polizist mit blank polierten Schuhen.
Nachdem er mich eine Zeit lang angestarrt hat, was sehr beaengstigend war, da mit der Polizei hier nicht zu Spassen ist (er hatte auch eine wirklich grosse Waffe... wie in amerikanischen Actionfilmen) , kam er auf mich zu. Als er mich angrinste merkte ich, dass er eine Zahnspange hatteund einen halben Kopf kleiner war.
Dann fing er an mir alles moegliche zu erzaehlen und alles moegliche zu fragen. Er erzaehlte mir, dass er der Chef von diesem inneren Teil Bangkoks sei. Spaeter kam noch ein anderer neugieriger Polizist mit einem Motorrad vorbei. Naja wenigstens weiss ich ja jetzt wer hier so fuer die Sicherheit zustaendig ist.

Sonntag, 23. August 2009

Mein erster Schultag

Sonntag, 23. August 2009 2

Mein erster Schultag war am Donnerstag. In den thailaendischen Schulen gibt es eine Uiform. Bei Maedchen besteht sie aus einem langen Faltenrock, einer Bluse, die ,eistens das Schulemblem traegt und Schwarzen recht altmodischen Schuhen.

Meine Gastmutter hat mich zur Schule bgleitet. Wir haben noch Jasminkraenze gekauft, die fuer die Lehrer gedacht waren.

In der Schule angekommen, wurde ich von zwei Arjans, Lehrerinnen, empfangen, die ich bereits Montag kennengelernt habe.

Nach der rituellen Begruessung durch ein Wai wurde ich zur Buehne gebracht. davor sassen im Schneidersitz hunderte Schueler und starrten mich gespannt an. Ich musste meine Vorstellingsrede halten, auf Thai selbstverstaendlich. Zum Schluss habe ich von Schulpraesidenten einen rosafarbenen Teddy bekommen. Er hat sich dabei totgelacht... wahrscheinlich weil der Teddy rosa war. Ich hatte an diesem Tag neben Englisch auch deutsch. Die Deutschlehrerin lud mich ein, am naechsten Tag mit den Deutschschuelern zu einer grossen Aktion, dem Deutschen Tag, an einer anderen Schule zu fahren. Die Schule hat 10000 Schueler, alles Maedchen!

Mittwoch, 19. August 2009

Der 5. Tag

Mittwoch, 19. August 2009 4

Der fuenfte Tag begann auch wieder mit Muesli und extrem leckeren Fruechten. Die eine, welche ich besonders mag, heisst, wie ich jetzt weiss, Mango Steen oder Mankut. Vormittags sind Mom Pa und ich in eine Grundschule gefahren. Es handelte sich um eine Wohltaetigkeitsveranstaltung von Rotary. Als wir reinkamen, habe ich gar nicht bemerkt, dass es eine Schule war. Alle waren wie immer nett und neugierig, und ich mittelmaessig verzweifelt, da ich die Sprache nicht kann (Inzischen kommt es mal vor, dass ich ein ja, nein oder ein anderes mir bekanntes Wort erkenne). Danach sind wir in eine Art Schulaula gegangen. Dort sassen in Reih und Gliet rund 50 bis 60 Grundschulkinder auf der Erde. Die waren einfach wahnsinnig klein und sehr suess. Irgendwann wurden Urkunden und Umschlaege mit Geld an einige Kinder verteilt (eine Spende fuer Beduerftige). Jedes Kind, dessen Reihe auserwaehlt war trat einzeln vor. Die meisten duckten sich aus hoeflichkeit, wenn sie die Reihe der Erwachsenen passierten. Dann wurde ihm feierlich ein Umschlag ueberreicht. Von jedem Kind mit diversen Rotariern auf der Buehne wurde ein posiertes Foto gemacht. Irgendwann wurde auch ich aufgefordert Geldumschlaege zu ueberreichen. Da hatte ich irgendwie den Eindruck, dass sich wirklich jedes Kind ein bis zweimal sehr tief verbeugt hat... lag womoeglich daran, dass sie nicht wussten, dass ich blos eine Austauschschuelerin bin.
Da war auch ein Thai Maedchen, das eigentlich in Singapur aufgewachsen ist. Sie sprach besser Englisch als wir nach ewigen Schuljahren und das 8.
Sie wollte mir das Recyclingprogramm und den Garten der Schule zeigen. Wir standen unter Zeitdruck und ich konnte nicht alles sehen und wurde zudem sehr hin und her gescheucht, aber die Schule pflanzt Pflanzen in den angrenzenden, sehr dreckigen und stinkenden Fluss ,die das Wasser reinigen. Diese Schule sah an sich sehr schaebig aus, aber es gab wirklich gute Programme und Ansaetze. Das hat mir sehr imponiert.
Im Anschluss sind wir in ein sehr luxerioeses Restaurant gefahren, das unter Anderem auf Farangs (Aulaender) ausgerichtet ist. Dort fand ein Rotary Meeting statt. Das Essen war wie meistens spitze... leckeres Obst, Fisch, Schweinefleisch, Reis, Gemuese, Schokogebaeck...
Mein Gastpa hat bei dem Meeting eine Praesentation gemacht, die ich am Abend zuvor noch ueberarbeitet habe, da er ein grosses Problem mit seiner Schulter hat. Es wurden Preise ueberreicht, da die Aemter neu verteilt wurden und die Ehemaligen dann geehrt werden.
Irgendwann musste ich mich spontan vorstellen... es war sehr durcheinander und ein Englisch Thai mix... aber ich habe es eigentlich so gemacht wie meine Gasteltern gesagt haben. Naja die Leute haben freundlich geklatscht...
Am Ende des Meetings wurde ich mit Fragen bombardiert. Mir wurden Pins Geschenkt und es wurden wieder so an die 100 Fotos gemacht.
Nach dem Meeting haben wir eineinhalb Stunden gebraucht um uns durch den dichten Stadtverkehr nach Hause zu kaempfen.
Dort habe ich eher gechillt, mein Heimweh ausgessen, versucht Thai zu lernen, Geige gespielt und meine Rede fuer morgen in der Schule vorbereitet (auf Thai). Bei der Rede wollte meine Gastma mir eigentlich zur Seite stehen. Jetzt faellt sie leider sehr klaeglich aus, da sie mit meinem Gastpa beim Arzt ist... naja ich mach dann halt eine Art Mix... obwohl es eigentlich Thai sein sollte.
Gute Nacht ihr Lieben
Ich vermisse euch alle ganz dolle!!!

Der 4. Tag

gestern war mein vierter tag hier.
er begann ausnamsweise nicht mit ei und wuerstchen, sondern mit einem exzellenten muesli. danach bin ich mit meiner mom zur bank gefahren, um ein adequates depot fuer mein allmonatliches taschengeld zu haben.
ich hatte meine 680 dollar mitgebracht. um die zu tauschen, kam irgendwann der tauschmann (diese primitive bezeichnung sei mir verziehen) zu unserem tisch und nahm mein geld an sich. Er schien sich so ueber das suemmchen zu freuen, dass er das geld lachend hin und her wedelte.
nach der bank sind wir ins krankenhaus gefahren. Der Plan lautete: Pa treffen und eine Rotarierin besuchen. Da das Krankenhaus in Bangkok aber RIESIG ist, haben wir alleine ueber eine halbe Stunde gebraucht um das Zimmer zu suchen. Der Plan danach war mit einem sehr alten Mann, wie meine gastma sagte, essen zu gehen. Dies scheiterte jedoch, da das Krankenhaus wie gesagt extreme ausmasse hat. Statt mit dem alten Mann essen zu gehen, sind wir dann in ein gigantisches (ungefaehr 10 Mal die Schlossarkaden) gefahren, um in der hiesigen Foothall zu speisen. Das Essen dort und der Maracujaslusheissaft danach waren auch einfach grandios. Nach dem Essen hat eine Odyssee durch die gesamte Innenstadt Bangkoks begonnen. Es galt naemlich mir Sportschuhe fuer die Schule, sehr klobige, komische Schulschuhe und Laufschuhe zum joggen im Park zu kaufen. Besonders fuer die normalen Schulschuhe haben wir lange gebraucht, da ich hier eine uebergroesse habe. In einem Laden hat Mom mir ein grosses Thai Alphapet und ein Schreiblernbuch fuer den Kinderkarten spendiert... das ist wirklich suess.
Schliesslich sind wir in die Physiotherapirpraxis von meiner Ma gefahren. Dort wurden mir die korrekte Benimmregeln in Thailand ausfuehrlich von einer Rotarierin erklaert, da ich diese anscheinend noch nicht ausreichend beherrsche. Dazu gehoert auch das man geduckt an Lehrern und hoeheren Personen vorbeigehe. Spaeter bekam ich eine Elektroschocktherapie. Die war teilweise recht schmerzhaft, aber der Ruecken ist besser danach. Nach dem ich noch ordentlich durchgeknetet wurde, ging es ab auf eine Beerdigung. Die dauert etwas laenger als bei uns, so ungefaehr drei oder vier Tage, das weiss ich nicht mehr so genau. Die Verstorbene war 97. Ich habe ihre Tochter kennengelernt... eine sehr witzige Person. Sie war total neugierig und konnte sehr gut Englisch.
Der Tag endete, wie sollte es anders sein, mit einem Essen in einem Restaurant. Ich wei nicht was es war, aber ich glaube meine Gastmutter hatte zuvor bei der Beerdigung, als wir Suppe gereicht bekamen, zu mir gesagt, dass die Schwabbelteile, die ich fuer Pilze hielt, Schwimmblasen, von Fischen waren, jedenfalls war ich dem Essen gegenueber eher negativ gestimmt. Es gab auch Schweinefleisch in viel viel Gelatine drin und etwas kleines schwabbeliges ohne Geschmack. Das war das erste Mal, dass ich das Essen nicht so mochte.

Montag, 17. August 2009

der dritte tag

Montag, 17. August 2009 5
heute war mein dritter tag hier und ich habe den eindruck, dass er eigentlich recht erholsam war. ich bin zunaechst ganz frueh aufgestanden (um sechs), habe gefruehstueckt (mein fruehstueck besteht im moment aus speigelei, wuerstchen, toast mit schinken und salat... ich werde der haushaelterin mal sagen, dass ich eigentlich muesli praeferiere), und mich fertig gemacht. um sieben sind meine gastma und ich zur schule gefahren und ich habe mich dem direktor vorgestellt. um ihn zu ehren brinkt man jasminkraenze mit die man ihm dann kniend mit einer verbeugung ueberreicht... eine geste des respekts. danach hab ich noch einige lehrerinnen getroffen, darunter auch die deutschlehrerin. ich bin in der der deutschklasse und nehme an einem speziellen englischprogramm teil, das scheinbar sehr teuer ist... ob das meinem thai dienlich ist, kann ich noch nicht mit sicherheit sagen, aber ich vermute mal nein. so wieso spreche ich sehr viel englisch und mit mir wird sehr viel englisch gesprochen. da hoffe ich, dass ich die kurve kriege und irgendwie thai lerne.
nach der schule hat meine mom mir schuluniformen gekauft, die noch extra angepasst werden mussten. zu meinem equipment gehoert zusaetzlich ein pin mit einem kuli, der mir feierlich ueberreicht wurde von meinem direktor und ein schulrucksack.
die schuluniform ist ganz in ordnung... ich finde es sehr witzig das mal ein jahr mitzumachen, da ich das ja eigentlich nicht gewohnt bin. im anschluss haben mom und ich eingekauft, hauptsaechlich obst, gemuese und fleisch. der super,arkt hiess makro und hat mich stark an ein ikealager erinnert.
in dem supermarkt haben wir auch eine kleinigkeit gegessen. es gab ingwersuppe mit crispies und einer art milch, die die knsistenz von pudding hatte (ich erinnere mich nur sehr schwer an die namen von gerichten und namen generell in thailand)... es hat aber gut geschmeckt und war serh sehr scharf.
mittags habe ich einen mittagsschlaf gemacht um nach dem gaufwachen gleiuchwieder etwas zu essen. das ist gar nicht so leicht, obwohl alles serh gut schmeckt, da ich irgendwie fast keinen hunger habe. zum nachtisch gab es das leckere obst... obst, dass in deutsachland keiner kennt und dessen thai namen ich auch nicht mjehr erinnere.
jetzt ist es abends und ich sitzte in der klinik meiner gastma

der erste tag


als ich morgens aus dem flugzeug stieg, kam mir zunaechst eine riesige hitzewand entgegen, um dieses gefuehl zu veranschaulichen. mein empfangskommitee bestand aus meinem klubpraesidenten, meiner gastmutter, meiner gastschwester und einigen menschen meines distriktes 3350. Bevor wir nach hause gefahren sind, haben meine gast ma meine schwester und ich noch sandwiches bei starbucks gekauft. die ersten eindruecke von bangkok waren echt total faszinierend. alles super gross und bunt. Mein haus ist direkt in der innenstadt, also praktisch in der naehe von allem, allerdings in einer eher kleinen nebenestrasse.
Meine gastfamilie hat drei hunde und auch eine katze, die hunde sind aber bissig und moegen mich auch nicht besonders.
ich bin sehr froh, dass mein zimmer eine air condition hat... ansonsten haette ich permanent mit 32 grad und einer unheimlich hohen luftfeuchtigkeit zu kaempfen. die thais scheinen generell air conditions zu lieben... es gibt sie ueberall und sie werden nicht selten voll hochgepowert.
am mittag war ich noch im wat phra kaeow, einem riesigen und wunderschoenen tempel.
zuvor habe ich noch mit meiner gastmama am haeuslichen altar, direkt neben meinem zimmer, eine einweisung im beten bekommen. man verbeugt sich dreimal vor buddha auf den knien bis ganz auf die erde. das gleiche haben wir mit den vorfahren und besonders mit den eltern meiner gastma gemacht, allerdings nur mit einer verbeugung.
der wat phra kaeow ist wie gesagt sehr gigantisch und sehr schoen. wir haben dort auch gebetet, raeucherstaebchen angezuendet, blume mitgebracht und meditiert.
abends sind meine mom, eine freundin von ihr und ich zu einem konzert von einer universitaet gegangen. das orchester bestand nur aus blechblaesern und percussioninstrumenten.
danach hat meine meine gastmama mir noch thai musik von den studenten gezeigt, die einige improvisationen in einer art parklaube zum besten gaben. thai musik ist, das muss erwaehnt werden etwas speziell. es gibt einige instrumente die unseren teilweise recht nah kommen, aber ab und zu sang ein mann dazu in der art wie es die muezin tun. es war aber eine echt nette erfahrung das mitzuerleben.
im laufe des tages habe ich auch einige erfahrungen mit thai food gemacht.
das essen hier ist einfach der hammer. es ist sehr sehr vielfaeltig und lecker. besonders die zahlreichen obst und gemuesesorten sind ein traum.

Sonntag, 9. August 2009

Sonntag, 9. August 2009 2
Sawadika ihr Lieben,
heute war der fünfte Tag vor meinem Abflug in das schöne und angeblich extrem versmoggte Bangkok. Es ist gleichzeitig auch Marlenes letzter Tag in unserem schönen und sehr provinziellem Elternhaus, bevor sie bis März das Großstadtflair, die Brasilianischen Chicos und allgemeine die Gechilltheit dort genießen darf.
Zur Feier des Tages bleibe ich wach, trinke Bier und höre nachher zum Einschafen mit ihr die ??? Hörspiele, bis wir dann um vier Uhr morgens aufstehen und nach Hannover zum Flughafen fahren.
Wir heisst meine Mama, Marleni und ich.
Dar wir alle drei weiblich sind und Abschiede verabscheuen, wird es sicher ganz ganz tränenreich.
Die Tage danach werde ich dann womöglich mit packen und planen verbringen.
Beim Packen muss ich vor allem darauf achten, nicht zu viel mitzunehmen.
Dieses Problem wage ich mir noch nicht einmal annährungsweise auszumalen, zumal ich auch gar nicht weiß, wie viel ich genau mitnehmen darf.
So gestaltete sich der Kauf von Gastgeschenken etc. auch als ausgesprochen schwierig.
Meine zukünftigen Gasteltern meinten jedoch ich sollte am besten möglichst wenige oder keine Klamotten mitnehmen, da wir am Anfang ohnehin erstmal shoppen gehen.
Auf shoppen in Thailand werde ich in letzter zeit auch häufiger angesprochen.
Das mag zum einen daran liegen, dass alles dort extrem viel günstiger ist und es in Bangkok zum anderen auch anscheinend nichts gibt, was es nicht gibt.
Dahingehend habe ich es also schonmal total gut getroffen.

Wie dem auch sei- ich bin gespannt ;D
 
Nora in Bangkok ◄Design by Pocket, BlogBulk Blogger Templates